Medizinrecht

Dürfen rezeptfreie, apothekenpflichtige Medikamente auf Amazon vertrieben werden? In diesem Fall hat sich das Landgericht Magdeburg mit der Frage beschäftigt, ob es sich beim Verkauf von rezeptfreien, apothekenpflichtigen Medikamenten über "Amazon" um eine unlautere geschäftliche Handlung nach § 3 UWG handelt und kam zu der Überzeugung, dass diese Vorgehensweise keinen Wettbewerbsverstoß darstellt.

Wann liegt eine unzulässige Produktwerbung vor? Das Oberlandesgericht Stuttgart hat entschieden, dass eine Apotheke auf ihrer Website nicht für rezeptpflichtige Arzneimittel werden darf.

Für einen Anspruch auf Blindengeld muss keine spezifische Sehstörung nachgewiesen werden.

Die Klägerin erhält kein Schmerzensgeld für einen heftigen Muskelkater nach einem Probetraining im Fitnessstudio.

Die Absprache zwischen zwei Arzneimittelherstellern ist möglicherweise als eine bezweckte Wettbewerbsbeschränkung einzuordnen.

Der Schmerzensgeldanspruch kann vom Alleinerben geltend gemacht werden.

Ein genereller Ausschluss des Widerrufs ist unzulässig.

Nach Versäumung der Frist muss die Krankenkasse die Operationskosten übernehmen.

In dem entschiedenen Fall, hatte der Kläger eine inkomplette Sehnenruptur des musculus tibialis posterior und litt an belastungsabhängigen Schmerzen im rechten Fuß.

Aufwendungen für eine Heilbehandlung können als Kosten für eine außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden, wenn diese zwangsläufig entstanden sind.